Türme & Wehrbauten

Reichenbacher Turm

Reichenbacher Turm

1376 zum ersten Mal erwähnt, wurde der Turm mehrfach umgebaut. Bis 1848 waren er und der angrenzende Zugang zur Stadt durch zwei hohe Schildmauern mit dem Kaisertrutz verbunden. Der Fußgängerdurchgang im Turm entstand erst 1869. Nach der Anbringung von Zugankern für die Stabilität des Turmes erhielt der Görlitzer Maler Arno Henschel den Auftrag zur Anfertigung der Wappenschilde. Diese zeigen in der oberen Reihe die Wappen der Länder, zu denen Görlitz im Laufe seiner Geschichte gehört hat und unten die Wappen der Sechsstädte.

 

1376 wird er als Turm zum Schutz des westlichen Stadttores erstmals urkundlich erwähnt
1485 Aufbau des Wehrganges und des oberen Teils, eine schlanke Spitze aus Holz bildet den Abschluß
1521 wird das große Rondell (der Kaisertrutz) mit dem Reichenbacher Turm und Tor durch zwei hohe Schildmauern verbunden
1782 gotische Turmspitze wird durch kupferne Barockhaube ersetzt
1869 Anlage des Fußgängerdurchganges
1904 läutet die Glocke erstmals elektrisch und der letzte Türmer zieht aus
1935 wird der Turm auf Grund zahlreicher Schäden restauriert
1946 besteigen die ersten Besucher den Turm
1953 Übernahme durch die Städtischen Kunstsammlungen

 

Fakten zum Turm

  • 51 m hoch ist der Turm.
  • 165 Stufen führen nach oben.
  • Die Ausstellungen gibt es auf 7 Etagen.
  • Die Wetterfahne wiegt 80 kg.
  • Bei schönem Wetter reicht die Sicht bis ins Riesengebirge.
  • Im Türmerstübchen befindet sich noch immer der Ofen des letzten Türmers.

 

Adresse
Platz des 17. Juni 4, 02826 Görlitz

Öffnungszeiten (ab 31. März 2020)

April - Oktober

Di - Do 10.00 – 17.00 Uhr

Fr - So 10.00 – 18.00 Uhr

 

Weitere Informationen:
Görlitzer Sammlungen

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