Der wohl größte Schatz der Europastadt Görlitz/Zgorzelec ist ihr architektonischer Reichtum. Allein in Görlitz sind fast 4.000 Baudenkmale aus 500 Jahren europäischer Baugeschichte erlebbar. Größtenteils aufwändig saniert, finden sich hier Bauten der verschiedensten Epochen – von der Gotik, über die Renaissance bis zur Gründerzeit und dem Jugendstil. Professor Gottfried Kiesow, der ehemalige Präsident der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, bezeichnete Görlitz als die schönste Stadt Deutschlands – besuchen Sie Görlitz und Sie werden ihm zweifellos Recht geben ...
Der Stadt kommt zugute, dass sie im Zweiten Weltkrieg komplett erhalten blieb. Insbesondere die Häuser in der Altstadt faszinieren mit ihren reich verzierten Fassaden, kunstvollen Gewölben und bemalten Decken aus den verschiedenen Epochen. Nirgends in Deutschland finden Sie eine solche Dichte aufwendig restaurierter Baudenkmäler wie in der Stadt an der Neiße.
mehr lesenAn der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit entstand in Görlitz ein außergewöhnlicher Bürgerhaustyp – das „Görlitzer Hallenhaus“. Es diente den Fernkaufleuten als Wohnhaus und Brauhof sowie als Handels- und Messeplatz.
mehr lesenWer Görlitz besucht wird augenblicklich zum Zeitreisenden. Denn auf wenigen Hundert Metern lassen sich hier Schätze aus mehr als einem halben Jahrtausend europäischer Architekturgeschichte entdecken. Mit Bauwerken aus Spätgotik, der Renaissance, des Barocks und des Jugendstils gilt Görlitz heute als städtebauliches Gesamtkunstwerk.
mehr lesenAn vielen Stellen in Görlitz sieht man mit Hilfe der vorhandenen Wehranlagen noch den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer. Etliche Türme sind heute für den Aufstieg zugänglich und erlauben einen einzigartigen Blick über die Stadt, während es sich in den Zwingeranlagen entlang der ehemaligen Stadtmauer idyllisch spazieren lässt.
mehr lesenNicht nur die großen und zahlreichen Baudenkmale prägen das Stadtbild von Görlitz, sondern auch die Standbilder, Mahnmale und Kleinplastiken.
mehr lesenBildquelle: Foto Görlitzer Hallenhaus: Ulrich-Schwarz, Foto Baustile: Sabine Wenzel