Wirtschaft Görlitz

Wissenschaft und Forschung

Wissenschaft und Forschung in Görlitz

Für den Erhalt und Aufbau von Arbeitsplätzen in der Region können in und um Görlitz  Verbindungen zu Forschungseinrichtungen genutzt werden, um neue Start-ups/Ventures zu schaffen. Durch neue und erweiterte Forschungskapazitäten sollen  qualifizierte Talente in die Region ziehen und neue, zukunftsträchtige Arbeitsplätze schaffen. Verschiedene Initiativen werden hier zur regionalen Innovationsförderung verknüpft. Wissenschaftliche Institutionen- und länderübergreifendes Innovations- und Transfervorgehen bieten ein aufeinander aufbauendes und verzahntes Leistungsportfolio und ermöglichen so die Zusammenarbeit verschiedener Partner. Übergeordnetes Ziel ist hierbei die Steigerung der Innovationsgeschwindigkeit in Görlitz und die Stärkung des Freistaates Sachsen als Zentrum für Wissenschaft und Industrieforschung insgesamt.

Für die Forschung in Unternehmen und die Zusammenarbeit mit Instituten gibt es Unterstützung. Eine Übersicht der Möglichkeiten finden Sie im Bereich Förderung.

Deutsches Zentrum für Astrophysik: Von der Lausitz zu den Sternen

Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik - Forschung. Technologie. Digitalisierung. (DZA) entsteht in Görlitz und in der Region ein nationales Großforschungszentrum mit internationaler Strahlkraft, das ressourcensparende Digitalisierung vorantreibt, neue Technologien entwickelt, für Transfer sorgt und Perspektiven für die Region schafft – fest verwurzelt in der sächsischen Lausitz.

Mehr lesen Pressemitteilung: Das DZA kommt in die sächsische Lausitz

CASUS – Center for Advanced Systems Understanding

Das Klima auf der Erde, der Aufbau von Sternen und Planeten, der Verkehr in einer Metropole oder der Stoffwechsel im menschlichen Körper – sie alle haben eines gemeinsam: Es handelt sich um komplexe Systeme, gekennzeichnet durch ein vielfältiges Geflecht aus Ursachen und Wirkungen. Hier stehen unzählige Einflussgrößen miteinander in Wechselwirkung. Verändert man eine davon, kann das überraschende, schwer vorherzusehende Folgen für das Gesamtsystem haben.

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Fraunhofer Academy – Lernlabor Cybersicherheit

Im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte mit der Hochschule Zittau/Görlitz betreibt die renommierte Fraunhofer-Gesellschaft am Standort Görlitz seit 2017 u.a. eins von deutschlandweit sechs „Lernlaboren Cybersicherheit“. Insbesondere Unternehmen aus dem Energiesektor können in Görlitz reale Bedrohungsszenarien erproben, die die realen Prozesse und Arbeitsumgebungen ihrer Branche nachbilden.

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Fraunhofer IWU – Kunststoffzentrum Oberlausitz

Am Standort Zittau eröffnete die Fraunhofer-Gesellschaft 2011 in direkter Nachbarschaft zur Hochschule das Fraunhofer Kunststoffzentrum Oberlausitz. 
Das Institut mit rund 30 Wissenschaftlern ist auf dem Campus bestens in die wissenschaftlichen Strukturen eingebunden und arbeitet an zukunftsträchtigen, anwendungsnahen, technisch und gesellschaftspolitisch bedeutsame zur Unterstützung des Strukturwandels in der Lausitz. Themen umfassen die Bereiche Kunststoffverarbeitung, additive Fertigung, Leichtbau  und Wasserstofftechnologien.

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Siemens Innovationscampus – Innovation forms our future.

Das Siemens Turbinenwerk Görlitz blickt auf eine lange Geschichte zurück, die von beständigem Wandel geprägt ist. Technische Innovationen, Veränderungen im Produktportfolio, durch den Lauf der Geschichte geprägte Wechsel der Inhaber und der Wandel der Märkte bestimmen seit 1906 die Geschichte des Standortes. Doch ein Konstante bleibt: Energie. Seit seiner Gründung liefert der Industriestandort Produkte und Lösungen zur Strom- und Wärmeerzeugung. Und die Umwandlung und Speicherung von Energie wird auch in Zukunft der wichtigste Treiber des Innovationscampus Görlitz sein.

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Fraunhofer Hydrogen Lab

Das Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz (HLG) ist eine Forschungsplattform und Forschungsinfrastruktur auf dem Innovationscampus Görlitz. Ziel ist es, innovative Lösungen entlang der Wasserstoffwertschöpfungskette zu erarbeiten. Hierbei profitiert das HLG von den Synergieeffekten der Forschungskompetenzen des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU und dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS.

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DLR-Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Zittau

Die DLR-Energieforschung leistet zentrale Beiträge zum dekarbonisierten Energiesystem der Zukunft wie auch für die Phase des Umbaus. Im Fokus steht eine nachhaltige Energieversorgung  zur Gestaltung der Energiewende und das Erreichen der deutschen und globalen Klimaziele. Das Portfolio umfasst erneuerbare Energiequellen, Energieumwandlungstechnologien und Energiespeicherung sowie Energiesystemanalyse.

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Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Die Naturforschung hat in Görlitz eine lange Tradition. Seit über 200 Jahren untersuchen in Görlitz WissenschaftlerInnen die Biodiversität, Systematik und Ökologie von Tieren und Pflanzen sowie geologische Fragestellungen. Hervorgegangen aus der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz, gehört das Museum für Naturkunde seit 2009 mit rund 120 Mitarbeitenden als eigenes Institut zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und damit der Leibniz-Gemeinschaft an.

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Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG)

Die Hochschule Zittau/Görlitz zählt zu den forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands. An sechs Fakultäten forschen mehr als 100 Professoren und unterrichten rund 3000 Studierende. Innerhalb einer großen Bandbreite an Forschungsfeldern haben sich drei wesentliche Forschungsschwerpunkte herausgebildet: Energie und Umwelt, Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft sowie Werkstoffe-Struktur-Oberflächen.

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Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)

Das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) ist eine gemeinsame Forschungseinrichtung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden, und der Technischen Universität Dresden (TUD). Von Seiten der TUD wird die Kooperation durch das Internationale Hochschulinstitut (IHI) Zittau, einer Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung der Universität, wahrgenommen.

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Projekt: Bauen 4.0 – Forschen für die Zukunft des Bauens

In Görlitz soll ein Technologiepark errichtet werden, der zukunftsweisende Ideen aus dem Bereich des Bauens – etwa die digitale Vernetzung am Bau – an realen Maschinen erprobt und weiterentwickelt und so im Ergebnis in marktreife Produkte überführt. Ingenieure der TU Dresden erarbeiten dann gemeinsam mit mehr als 20 Partnern Maschinen- und Kommunikationstechnologien für eine vollständig vernetzte Baustelle. Das Projekt ist beim Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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Bildquelle: CASUS: CASUS-Institut - Juniks-HZDR, Foto Hochschule: Hochschule Zittau/Görlitz, Foto Senckenberg: Senckenberg Gesellschaft, Sven Tränkner, Foto IZS: S. Tramsen/IÖR-Media, Siemens Innovationscampus: Pawel Sosnowski, Bauen 4.0: TU Dresden, Fraunhofer Academy: EGZ

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