Görlitz hat sich in den letzten Jahren zu einem aufstrebenden, interdisziplinären Forschungsstandort entwickelt.
Neben Hochschule und Universität sind auch namhafte wissenschaftliche Institute wie Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz, Senckenberg oder CASUS in Görlitz und dem Umland vertreten. Das Spektrum ihrer wissenschaftlichen Arbeiten reicht von der Digitalisierung des Bauprozesses, über das Thema Cybersicherheit bis hin zur Erforschung der biologischen Vielfalt. Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag zur zukunftsorientierten Entwicklung des Standortes und dessen Internationalisierung – herausragend ist dabei die Entscheidung zum Aufbau des Großforschungszentrums Deutsches Zentrum für Astrophysik.
Auch die regionale Wirtschaft spürt die Impulse: Durch den Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften und innovativen Forschungsergebnissen können Unternehmen neue Produkte und Technologien entwickeln und so ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Hi!Lusatia - der Wissenschaftsverein
Um die geballte Kompetenz vor Ort sichtbar darzustellen, haben am 08.06.2023 zehn Partner aus den Bereichen Lehre, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft den Verein Hi!Lusatia gegründet. Er hat das Ziel, eine Brücke zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu schlagen und so den Wissenstransfer zu erleichtern.
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Zu den Gründungsmitgliedern gehören die renommierten Bildungseinrichtungen Hochschule Zittau/Görlitz und das Internationale Hochschulinstitut (IHI) Zittau der Technischen Universität Dresden, bedeutende Forschungsinstitute wie
- das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (Institute für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik sowie für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung)
- das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. (Institut CASUS)
- das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau)
- die SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung
sowie innovative, forschungsorientierte Arbeitgeber wie die Siemens Energy Global GmbH Co. KG und strategische Partner aus anderen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft wie die Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH.
Neu hinzugekommen sind in den ersten Monaten
- die Handelshochschule Leipzig HHL,
- die Hochschule der Sächsischen Polizei sowie
- die Staatliche Studienakademie Bautzen.
Der Hi!Lusatia e.V. strebt an, durch gemeinsame Initiativen die Attraktivität und Vielfalt des Arbeitens, Lebens, der Lehre und Forschung in der Dreiländerregion Deutschland/Polen/Tschechien zu fördern und aktiv an der zukunftsorientierten, nachhaltigen Transformation der Region mitzuwirken. Die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung steht dabei im Mittelpunkt.
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Hochschule Zittau/Görlitz
Die Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) als Kompetenzzentrum für Bildung und Innovation bietet eine Vielzahl von Studiengängen an, die sich auf ingenieurwissenschaftliche, technische und umweltbezogene Themen konzentrieren.
Die Hochschule arbeitet eng mit der Industrie zusammen, um praxisnahe Forschung zu betreiben.
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An sechs Fakultäten forschen mehr als 100 Professoren und unterrichten rund 3000 Studierende. Innerhalb einer großen Bandbreite an Forschungsfeldern haben sich drei wesentliche Forschungsschwerpunkte herausgebildet:
- Energie und Umwelt
- Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft
- Werkstoffe-Struktur-Oberflächen
Forschungsprojekte ganz unterschiedlicher Gebiete werden zudem von den fünf fakultätsübergreifenden Forschungsinstituten eingeworben und umgesetzt.
Durch die jahrzehntelange Forschungstätigkeit der Hochschule werden enge wirtschaftliche Kontakte und Kooperationen mit namhaften Unternehmen im In- und Ausland gepflegt, aber auch mit regionalen Firmen. Auf verschiedene Weise arbeitet die Hochschule darüber hinaus mit anerkannten Forschungsinstituten wie den Helmholtz-Zentren und der Fraunhofer-Gesellschaft zusammen.
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Deutsches Zentrum für Astrophysik
Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) entsteht in Görlitz und in der Region ein nationales Großforschungszentrum mit internationaler Strahlkraft.
Am Standort Görlitz soll dafür ein offener Wissenschaftscampus mit rund 1.000 Arbeitsplätzen entstehen. Durch internationale Kooperationen und den Austausch von Wissen stärkt das Zentrum nicht nur die Forschungslandschaft in Görlitz, sondern auch den Ruf der gesamten Region.
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Am DZA-Campus entstehen drei Zentren:
- ein Zentrum für Digitalisierung, das die Datenströme astronomischer Observatorien rund um den Globus zusammenführt
- ein Zentrum für neueste Technologien, das eng mit der Industrie und bestehenden Technologiezentren in Sachsen und weltweit kooperiert
- ein Zentrum für Innovation und Transfer, das dafür sorgt, dass Wissen wirkt
Zudem wird ein einzigartiges Untergrundforschungslabor, das Low Seismic Lab, im Granit der Lausitz entstehen. An diesem Ort größter seismologischer Ruhe wird die Entwicklung von Mess- und Produktionstechniken und neuartigen Gravitationswellendetektoren vorangetrieben.
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Construction Future Lab
In Görlitz entsteht das Construction Future Lab (CFLab), eine unabhängige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, die sich mit den zukünftigen Entwicklungen in der Baubranche beschäftigt. Gegründet wurde es im Jahr 2022 als gemeinnützige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung von der Technischen Universität Dresden. Das interdisziplinäre Forschungsteam besteht aktuell aus 14 Personen, die in den Bereichen Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Informatik und Design tätig sind.
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Die Forscherinnen und Forscher arbeiten an Lösungen für die digitale Baustelle, wollen die Lücke zwischen universitärer Grundlagenforschung und marktnaher Anwendung schließen. Im Fokus steht das Zusammenspiel aus automatisierten Baumaschinen, Robotern, Daten und natürlich den Menschen auf der Baustelle. „
Für die Arbeit des CFLab entsteht in Klingewalde in den kommenden Jahren ein rund 1000 Quadratmeter großes Gebäude mit Büros, Laboren und Maschinenhalle und einem Testareal im Innen- und Außenbereich. Auf dem Testareal werden bautypische Szenarien wie z.B. automatisiertes Graben, Mauern mithilfe von Robotern und 3D-Betondruck erprobt. Das alles geschieht punktuell, also nicht im Dauerbetrieb. Überhaupt sind viele Aktivitäten des CFLab datengetrieben.
Im ersten Quartal 2025 sollen die Planungen abgeschlossen sein und die Bauarbeiten beginnen. Der Bau inklusive Ausstattung, Maschinen und Testinfrastruktur wird mit insgesamt 15,3 Millionen Euro aus Mitteln des Investitionsgesetzes Kohleregionen gefördert. Es handelt sich um eine 100-prozentige Förderung.
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CASUS – Center for Advanced Systems Understanding
Das Zentrum für datenintensive Systemforschung CASUS ist einmalig in Deutschland und wurde 2019 in Görlitz gegründet. Die deutsch-polnische Forschungseinrichtung beschäftigt sich mit der Erforschung komplexer, vernetzter Systeme, wie z.B. dem Klima oder den Aufbau von Sternen und Planeten, aber auch Verkehr oder den menschlichen Stoffwechsel.
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Dazu werden datenintensive Computermodelle und flexibel nutzbare Software-Lösungen entwickelt, die durch die Vernetzung verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zur Anwendung kommen. So können Auswirkungen des globalen Wandels in ihren komplexen Wechselwirkungen untersucht werden. Mittlerweile hat CASUS ein rund 80 Mitarbeiter starkes, internationales Team aus über 20 Nationen, Tendenz stetig steigend.
Das CASUS vereint Menschen und Methoden aus den Bereichen Mathematik, Systemtheorie, Datenwissenschaften und wissenschaftliches Rechnen an einem Ort. Das übergeordnete Ziel ist, datenintensive Systemforschung neu zu denken.
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Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung zählt zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen rund um die biologische Vielfalt. An den elf Standorten in ganz Deutschland betreiben Wissenschaftler aus fast 40 Nationen modernste, internationale Forschung in den Bereichen Biowissenschaften, Biodiversitätsforschung sowie Geowissenschaften.
In Görlitz vereint das traditionsreiche Forschungsmuseum zweihundert Jahre lange Sammlungs- und Forschungsgeschichte rund um die Themen Biodiversität, Systematik und Ökologie von Tieren und Pflanzen sowie geologische Fragestellungen.
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Derzeit sind die einzelnen Abteilungen auf mehrere Gebäude im Stadtzentrum verteilt.
Seit 2021 entsteht der sogenannte Senckenberg Campus, der auf über 8.000m² neuen Forschungs- und Verwaltungsgebäuden, Laboren, Werkstätten Seminar- und Praktikumsräumen, einem Tagungssaal und einer öffentlich zugänglichen Bibliothek Platz bietet.
Im Dreiländereck Deutschland – Tschechien – Polen übernimmt Senckenberg Görlitz als führendes Forschungsmuseum der Euroregion eine zentrale Funktion als Motor der Naturforschung und Wissenschaftsvermittlung auch über die nationalen Grenzen hinaus.
Mit 125 Institutsmitarbeitern und 40 bis 60 Studierenden geht der Gebäudekomplex voraussichtlich 2026 in die Nutzung.
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Fraunhofer Hydrogen Lab
Das Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz (HLG) ist eine entstehende Forschungsplattform und Forschungsinfrastruktur auf dem Siemens Innovationscampus Görlitz. Ziel ist es, innovative Lösungen entlang der Wasserstoffwertschöpfungskette zu erarbeiten. Hierbei profitiert das HLG von den Synergieeffekten der Forschungskompetenzen des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU und dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS.
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Im HLG sollen bis zu 30 Wissenschaftler beispielsweise Elektrolyseure und Brennstoffzellen untersuchen, in denen durch eine Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie entsteht. Sie bewerten Technologiesysteme oder untersuchen die eingesetzten Werkstoffe bis auf die Ebene der Mikrostruktur, um ihre Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Einsatzverhalten zu verbessern. Auch Produktionsverfahren und Leistungselektronik gehören zu den Schwerpunkten im HLG, ebenso wie Fragen der Digitalisierung und Zertifizierung. Die Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für neue oder verbesserte Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle, auf die Unternehmen zurückgreifen können, um sich frühzeitig eine gute Wettbewerbsposition in der entstehenden deutschen und globalen Wasserstoffwirtschaft zu sichern.
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Fraunhofer IOSB - Lernlabor Cybersicherheit
Im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte mit der Hochschule Zittau/Görlitz betreibt die renommierte Fraunhofer-Gesellschaft am Standort Görlitz seit 2017 u.a. eins von deutschlandweit sechs „Lernlaboren Cybersicherheit“. Insbesondere Unternehmen aus dem Energiesektor können in Görlitz reale Bedrohungsszenarien erproben, die die realen Prozesse und Arbeitsumgebungen ihrer Branche nachbilden.
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In dem vom Bund geförderten Lernlabor werden neue Verfahren und Lösungen für die IT-Sicherheit von kritischen Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung entwickelt. Die Forscher simulieren dabei Cyberattacken und suchen nach Schwachstellen. Ziel ist die schnelle Erkennung und Verhinderung von Hackerangriffen.
Doch nicht nur Forschung und Entwicklung stehen auf der Agenda: Das Know-how soll im Rahmen eines umfangreichen Weiterbildungsprogramms auch an Unternehmen und Behörden weitergegeben und damit schnell in der Praxis umgesetzt werden. Sicherheitsverantwortliche, IT-Manager und Anwender bei Energieversorgern, Behörden oder Unternehmen können dabei praktische Verfahren kennenlernen und trainieren, wie sich Hackerangriffe aller Art abwehren lassen.
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Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IZS beschäftigen sich mit dem demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandel von Klein- und Mittelstädten. Dabei liegt der Fokus besonders auf den Herausforderungen wie Energiewende, Klimawandel und der Bewahrung von baukulturellem Erbe.
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Das IZS ist eine gemeinsame Einrichtung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung e.V. Dresden sowie des Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau der Technischen Universität Dresden.
Als "Joint Urban Lab" bearbeitet das IZS Fragen eines ökologischen und revitalisierenden Stadtumbaus sowie urbaner Transformation disziplinübergreifend und anwendungsorientiert. Es begleitete wissenschaftlich die Projekte wie „Probewohnen“ und „Stadt auf Probe“.
Das IZS analysiert gesellschaftliche Entwicklungen, städtische Politiken und ihre Auswirkungen auf die Städte. Darauf aufbauend unterstützt das IZS Kommunen und übergeordnete Entscheidungsträger bei der Entwicklung und Erprobung von Lösungen. Im Vordergrund stehen dabei Instrumente und Prozesse zur Steuerung der gesamtstädtischen, teilräumlichen und auch interkommunalen Stadtentwicklung.
Die interdisziplinäre Forschung wird ergänzt durch Transferaktivitäten in die Region sowie auf Bundes- und internationaler Ebene. Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec dient hierbei als grenzübergreifendes Stadtlabor. Einen Schwerpunkt bei der internationalen Vernetzung des Zentrums stellt der mittel- und osteuropäische Raum dar.
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Siemens Innovationscampus
Der Siemens Innovationscampus Görlitz versteht sich als Kooperationsplattform für Dekarbonisierung, Digitalisierung und neue Fertigungstechnologien. Als Ökosystem mit neuen Strukturen und innovativen Konzepten beschäftigt sich die Struktur mit Forschungs- und Entwicklungsfeldern, die Antworten für die künftige Energieversorgung suchen.
Ziel ist es, neue Technologie- und Industrieunternehmen, Start-ups sowie Forschungsinstitute anzusiedeln. Der Fokus liegt dabei auf Digitalisierung, Automatisierung, Energietechnik und innovativen Werkstoff- und Fertigungstechnologien.
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Der Siemens Innovationscampus Görlitz ist ein Element des "Zukunftspakt Siemens Görlitz", der am 15. Juli 2020 von der Siemens AG, dem Land Sachsen und der Fraunhofer Gesellschaft unterzeichnet wurde. Ziel ist es, den Standort langfristig zu stärken und dem Strukturwandel in der Lausitz wesentliche Impulse zu geben. Dafür sollen weitere Technologie- und Industrieunternehmen, Start-ups sowie Forschungsinstitute angesiedelt werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind Digitalisierung, Automatisierung, Energietechnik sowie innovative Werkstoff- und Fertigungstechnologien.
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Internationales Hochschulinstitut Zittau (IHI)
Das IHI Zittau ist eine internationale Graduiertenschule unter dem organisatorischen Dach der Exzellenz-Universität TU Dresden.
Thematisch konzentrieren sich Lehre und Forschung auf das Spannungsverhältnis zwischen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Die Forschungsgebiete und Lehrthemen reichen von molekularer Biotechnologie über Taxonomie der Biodiversität und ökosystemare Dienstleistungen bis hin zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Management.
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Fraunhofer Kunststoffzentrum Oberlausitz FKO
Das Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz (FKO) in Zittau ist forscht und entwickelt als Institutsteil des Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in den Bereichen Kunststoffverarbeitung, Additive Fertigung, Leichtbau und Wasserstofftechnologien.
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Die Forschungseinrichtung auf dem Campus der Hochschule Zittau/Görlitz ist bestens in die wissenschaftlichen Strukturen des Freistaats Sachsen eingebunden und arbeitet gemeinsam mit der Industrie an zukunftsträchtigen, anwendungsnahen FuE-Themen.
Ziel ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Partnerunternehmen durch innovative Produkte und Technologien. Das interdisziplinäre Team aus den Bereichen Konstruktion, Berechnung, Prüfung, Informatik und Produktdesign verfügt hierzu über die erforderliche Kompetenz und unterstützt entlang der gesamten Entwicklungskette.
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Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG
Das IEG ist eine Denkfabrik für die Energiewende und entwickelt eigene Ideen von der Skizze bis zur Umsetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energiesystemtransformation.
Mit Partnern aus der Wirtschaft und der öffentlichen Hand werden Projekte mit großer Relevanz für den Klimaschutz identifziert, echte Anwendungen möglich gemacht und die Energiewende gestaltet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter de IEG vereinen dafür die notwendigen Fachkompetenzen aus den Feldern Analyse, Betriebsführung und Planung sektorengekoppelter Strom-, Gas- und Wärmenetze, Bohr- und Geotechnologien, Energie- und Verfahrenstechnik, Energiewirtschaft, Georessourcen und Geowissenschaften, Speichersysteme und Wasserstoffinfrastrukturen.
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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR
Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Es betreibt Forschung und Entwicklung in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung.
Forschungsschwerpunkt des DLR am Standort Zittau ist die CO2-Minderung für industrielle Prozesse. Das Institut forscht an Alternativen für fossile Brennstoffe, damit die Produktion in Schlüsselbranchen schadstoffärmer wird.
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Bildquellen: Hochschule Zittau/Görlitz: Paul Glaser, Deutsches Zentrum für Astrophysik: DESY, Senckenberg Gesellschaft: Gitschmann, Foto IZS: S. Tramsen/IÖR-Media, Siemens Innovationscampus: Pawel Sosnowski, Bauen 4.0: TU Dresden, Fraunhofer Academy: EGZ