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Frisch saniertes Schulgebäude: Schüler kehren ins Förderzentrum Mira Lobe zurück

Frisch saniertes Schulgebäude: Schüler kehren ins Förderzentrum Mira Lobe zurück

vom 20.10.2025

Der heutige Tag war ein besonderer für die Schülerinnen und Schüler am Förderzentrum Mira Lobe. Pünktlich nach den Herbstferien konnten sie in das umfassend sanierte Schulgebäude auf dem Windmühlenweg zurückkehren.

Zur feierlichen Übergabe begrüßten Oberbürgermeister Octavian Ursu, Bürgermeister Benedikt M. Hummel und Schulleiterin Konstanze Marschler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Lehrerkollegiums die Schülerinnen und Schüler am Morgen.

Die Sanierungsarbeiten an dem 1978 und 1979 errichteten DDR-Bau vom Typ „Dresden Atrium“ hatten im März 2024 begonnen. Für 7,4 Millionen Euro, davon 4,2 Millionen Euro Fördermittel des Freistaats Sachsen (Schulinfrastrukturverordnung), wurden das Dach saniert, die Fassade gedämmt, Sonnenschutz an allen Fenstern installiert, die Innenhöfe saniert, eine komplette Innensanierung (Fußböden, Wände, Akustikdecken, Türen, WC-Räume) durchgeführt und die technische Gebäudeausrüstung (Elektrotechnik, Heizung, Lüftung, Sanitär) erneuert. „Wir freuen uns als Stadt natürlich sehr, dass nach der Grundschule nun auch die Sanierung des Förderschulzentrums abgeschlossen ist und der Schulstandort Königshufen damit in neuem Glanz erstrahlt“, sagt Oberbürgermeister Octavian Ursu.

Die Schülerinnen und Schüler des Förderschulzentrums lernten während der Bauzeit in Schulgebäuden auf der Erich-Weinert-Straße 30 (Klassen 1–4) und der Friedrich-Engels-Straße 42 (5–9). Bürgermeister Benedikt M. Hummel: „Ich danke allen, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben: der Schulleitung, den Lehrkräften, dem Förderverein, den Bauarbeitern und Planern, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, den Kollegen vom Betriebshof, die den Umzug bewerkstelligten – und nicht zuletzt den Schülerinnen und Schülern für ihre Geduld während der Bauzeit an den Ausweichstandorten.“

 

Großes Wandbild schmückt Schulgebäude

Ein besonderer Blickfang ist das große Wandbild, das seit einigen Wochen eine Seite des Schulgebäudes schmückt. In Absprache mit der Schulleitung entwarf Künstlerin Anja Tomaschewski aus Radebeul das Motiv, auf dem auch das Mira-Lobe-Zitat „Bücher sind zu mancherlei da“ zu lesen ist. Das 14 × 7,8 Meter große Bild wurde im August unter der Federführung von Frau Tomaschewski von drei Künstlern innerhalb von rund einer Woche angebracht.