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Else-Puschmann-Weg offiziell freigegeben

Else-Puschmann-Weg offiziell freigegeben

vom 02.06.2022

von links nach rechts: Kurt Bernert (Bürgerrat Innenstadt West), Katharina Keßner (Enkelin von Else Puschmann), Ursula Geßner (Bürgerrat Innenstadt West)

Am 1. Juni wurde der Fuß- und Radweg zwischen der Christoph-Lüders-Straße und der Rauschwalder Straße offiziell freigegeben.

Der Weg durch das ehemalige Schlachthofgelände in der Innenstadt, der im Rahmen des EFRE Förderprojektes Brautwiesenbogen entstanden ist, wird den Namen Else-Puschmann-Weg tragen. Dieser Vorschlag stammt vom Bürgerrat Innenstadt West und wurde vom Stadtrat in seiner Sitzung im September 2021 beschlossen.

Else Puschmann (1892 – 1977) war eine Görlitzer Ehrenbürgerin, die sich in der Stadt auf vielfältige Art und Weise sozial einbrachte. Die gelernte Schneiderin engagierte sich nach den Weltkriegen beim Wiederaufbau, half Flüchtlingen und Vertriebenen und war eine der ersten Frauen, die das Amt der Stadtverordneten bekleideten. Sie war an der Gründung der Arbeiterwohlfahrt in der Weimarer Republik beteiligt, später leitete sie die Volkssolidarität.

Bei der Eröffnung des nach ihr benannten Weges war neben Svend Schmoll, Sachgebietsleiter Straßenbau/Stadtgrün der Stadtverwaltung Görlitz und Mitgliedern des Bürgerrates Innenstadt West die Enkelin von Else Puschmann, Katharina Keßner, mit ihrem Mann Rudolf Keßner anwesend. Auch Dirk Reinke, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Oberlausitz (AWO), wohnte der Veranstaltung bei. Weitere Gäste waren Vertreter des Planungsbüros Richter & Kaup sowie des Baubetriebs Görlitzer Gleis- und Tiefbau, Mitglieder des Stadtrates und der Stadtverwaltung sowie weitere Vertreter der AWO Oberlausitz. 

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