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Bombardier muss zu gegebenen Investitionsversprechen stehen – Mitarbeiter brauchen eine Perspektive

Bombardier muss zu gegebenen Investitionsversprechen stehen – Mitarbeiter brauchen eine Perspektive

vom 12.06.2020

Zur aktuellen Lage bei Bombardier in Görlitz sagt Oberbürgermeister Octavian Ursu:

„Bombardier ist für unsere Stadt nicht nur ein Stück Tradition und Industriekultur, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber für hunderte Menschen. Gerade jetzt, in einer Zeit des weltweiten Wandels in Richtung neue Technologien und Elektromobilität, muss der Konzern zu seinen gegebenen Investitionsversprechen stehen. Auch, wenn die Zukunft des von Bombardier in Görlitz höchstwahrscheinlich Alstom heißen wird, muss die bis Ende 2020 gültige Vereinbarung umgesetzt werden. Hier geht es um Investitionen in den Bereichen multifunktionale Aufbaustände, GEO-Schweißen und Farbgebung, und vor allem um eine Perspektive für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Hintergrund: Der Gesamtbetriebsrat und die Konzernleitung von Bombardier befinden sich seit rund vier Wochen in Gesprächen zur Zukunft aller deutschen Standorte und insbesondere auch des Standortes Görlitz. Im Jahr 2017 getroffene Vereinbarungen, u.a. zu zielgerichteten Investitionen in wichtige Bereiche am Standort Görlitz, sind bisher nicht umgesetzt worden.

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