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Alef-Bet | Lieselotte Theil-Hurshell

Sonstiges/Crossover | 19.05.2024

Alef-Bet | Lieselotte Theil-Hurshell

Kulturforum Görlitzer Synagoge

Die Ausstellung "Alef Bet" wurde zuletzt in Leipzig und Dresden gezeigt. In Leipzig hielten Küf Kaufmann, der Direktor, Vorstandsvorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig und Dr. Thomas Feist (Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für Jüdisches Leben) Eröffnungsreden.

„Das alef-bet iwri, also das hebräische Alphabet, ist ein Beispiel für die sprachlichen Wurzeln vieler Völker. Die 22 Buchstaben wurden für diese Ausstellung im Rahmen einer biblischen Geschichte oder eines religiösen Gegenstands präsentiert. Es entstanden damit 22 bildliche Erzählungen. Das antike und das moderne Hebräisch sind auch ein Symbol für eine Kontinuität und Weiterentwicklung der Sprache, die uns alle verbindet. Besonders durch die Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 ist Hebräisch zu einer lebendigen Sprache geworden, die im Alltag genutzt wird, aber auch bei der Lesung der Heiligen Schrift oder im Gebet. Entstanden im Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, feiert diese Serie von Darstellungen die Schriftzeichen, die in den vergangenen Jahrtausenden in den alphabetischen Systemen der Phönizier, der Griechen und der Römer ihren Widerpart finden. Sie stehen dafür, dass die Menschheit eine Familie ist.“
Lieselotte Theil Hurshell

„Die hebrärischen Buchstaben haben eine tiefe Mystik, die nicht nur den Klang, sondern auch die Form, Größe und den Zahlenwert des Buchstabens umfassen kann. Lieselotte Theil-Hurshell hat das spannende und ambitionierte Vorhaben umgesertzt, die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets künstlerisch zu interpretieren. Dabei bekommt jeder Buchstabe seine eigene, ganz individuelle Auslegung. Als Grundlage für viele Bilder wurde Psalm 145 genommen, der als Akrostichon geschrieben ist. Die Gesamtheit der Anfangsbuchstaben ergeben das hebräische Alphabet: Von Aleph bis Taf.“
Alexander Nachama, Landesrabbiner von Thüringen

Gefördert durch die Stadt Görlitz, mit Unterstützung durch den Förderkreis Görlitzer Synagoge.



Abbildung: BET "An jedem Tag will ich Dich loben, und Deinen Namen für immer in ewig rühmen."

Der zweite Buchstabe-die Darstellung eines Hauses-bedeutet Segen/Jesaja 56,7 - "Denn mein Haus soll ein Haus für alle Völker genannt werden"

Veranstaltungsort:

Kulturforum Görlitzer Synagoge
Otto-Müller-Straße 3, 02826 Görlitz

Kontakt:

https://www.kulturforum-goerlitzer-synagoge.de

Telefon: +49 3581 6692132

Alef-Bet | Lieselotte Theil-Hurshell / © 2024 / BET
© 2024 / BET "An jedem Tag will ich Dich loben, und Deinen Namen für immer in ewig rühmen." Der zweite Buchstabe-die Darstellung eines Hauses-bedeutet Segen/Jesaja 56,7 - "Denn mein Haus soll ein Haus für alle Völker genannt werden"