Kultur & Geschichte

Kulturhistorisches Museum

Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur

In den Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur vereinen sich die Sammlungsbestände des Kulturhistorischen Museums und der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften. Insgesamt fünf Gebäude zählen zum Kulturhistorischen Museum unter dem Dach der Görlitzer Sammlungen. Sie sind der größte Museumskomplex der Stadt und eine wichtige Institution für Wissenschaft, Bildung sowie Wissenschaftsgeschichte, Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte zwischen Dresden, Breslau und Prag.

Webseite der Görlitzer Sammlungen

 

Görlitzer Sammlungen laden zu virtuellem Museumsbesuch ein

Die Görlitzer Sammlungen laden zu einem virtuellen Besuch des Kulturhistorischen Museums ein. Die Nieskyer Firma Sachsenhits Filmproduktion & Medienverlag, Hermann und Flecks GbR, hat die Aufnahmen im Museum mit einer Matterport-Systemkamera vorgenommen und die Daten bearbeitet. Diese Technologie ermöglicht interaktive Objektvisualisierungen in 3D und virtueller Realität. Umgesetzt werden konnte das Projekt dank der Unterstützung durch die Sächsische Landesstelle für Museumswesen in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Zum virtuellen Rundgang im Barockhaus

Zum virtuellen Rundgang im Kaisertrutz

Barockhaus, Kaisertrutz und Reichenbacher Turm
Öffnungszeiten:
November bis März
Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr

April bis Oktober
Dienstag bis Donnerstag 10:00 bis 17:00 Uhr
Freitag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr

Weitere Informationen zu Ausstellungen, und Publikationen sowie Preisen erhalten Sie unter 
Görlitzer Sammlungen

 

Wie der Kaisertrutz zu seinem Namen kam

 

Zu Besuch im Kulturhistorischen Museum

Das Bloggerpaar Susanne und Patrick hat den Kaisertrutz und das Barockhaus besucht. Was sie dabei alles gesehen und erlebt haben, erzählen sie in ihrem Blogbeitrag auf vonortzuort.reisen.

Barockhaus, Neißstraße 30

Zwischen 1726 und 1729 ließ der Ratsherr und Kaufmann Johann Christian Ameiß dieses imposante Wohn- und Geschäftsgebäude weitgehend neu errichten. Es gehört zu den größten und besterhaltenen Bürgerhäusern der Barockzeit in Görlitz.
Seit 1951 ist das Museum Nutzer des Barockhauses Neißstraße 30.
Im ersten Obergeschoss erleben Sie in der Ameiß´schen Wohnung und in den sich anschließenden Ausstellungsräumen „Bürgerliche Kultur des Barock“. Die Dauerausstellung im zweiten Obergeschoss mit dem Schwerpunkt „Kunst und Wissenschaft um 1800“ würdigt das Wirken der 1779 gegründeten Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften.

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Kaisertrutz, Platz des 17. Juni

Der Kaisertrutz ist eine von einst 32 Basteien der Görlitzer Stadtbefestigung, von denen heute nur noch vier existieren. Das früher mit Kanonen bestückte Gebäude wurde ab 1490 zum Schutz des Reichenbacher Tores und der Handelsstraße via regia errichtet. Bis in die Zeit des Ersten Weltkrieges wurde das Bauwerk militärisch genutzt. Seinen Namen erhielt das Rondell im Dreißigjährigen Krieg, als die Stadt von den Schweden besetzt war und den kaiserlichen Truppen „trotzte“. Seit 1932 ist der Kaisertrutz Museum.
Heute werden auf fünf Etagen die Kulturgeschichte von Stadt und Region, Sonderausstellungen sowie Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts präsentiert.

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Reichenbacher Turm, Platz des 17. Juni

Als Wehrturm erbaut, fand das Bauwerk am Reichenbacher Tor erstmals 1376 urkundlich Erwähnung. In der Zeit von 1521 bis 1848 war der Turm durch hohe Schildmauern mit dem gegenüberliegenden Kaisertrutz verbunden. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die gotische Turmspitze durch eine kupfergedeckte Barockhaube ersetzt. Noch bis 1904 war der Turm bewohnt. Seit 1946 ist er für Besucher geöffnet und seit 1953 ist er Teil des Kulturhistorischen Museums Görlitz. Die Schautafeln geben Geschichten von Türmern und ihren Familien, Schützengesellschaften und Verteidigungsanlagen preis.

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Nikolaiturm

Der Nikolaiturm ist Teil der früheren Stadtbefestigung und existierte vermutlich bereits vor der großen Stadterweiterung um 1250. 
1904 verließ der letzte Türmer die Wohnung im Obergeschoss. Von 1971 bis 2015 war der Turm das Domizil der Görlitzer Heimatforscher e. V., die darin ein heimatgeschichtliches Museum einrichteten. In Folge hat das Kulturhistorische Museum in Kooperation mit dem Förderverein Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec e. V. die Betreuung übernommen. 

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