Junge Leute in der Stadt
"Junge Leute in der Stadt" ist ein Film aus dem Jahr 1985 nach dem gleichnamigen Roman von Rudolf Braune aus dem Jahr 1932. Der Film verbindet Dokumentar- und Spielfilmsequenzen und setzt sich mit den Problemen der Zeit der späten 1920-er Jahre auseinander.
Story
Berlin in der Zeit der Weltwirtschaftskrise 1929: Der arbeitslose Taxifahrer Emanuel sieht für sich keine Zukunft mehr in der Stadt und will sein Glück an einem anderen Ort versuchen. Zuvor will er sie noch einmal im Auto durchqueren. Dafür leiht sein Freund Fritz ihm sein Taxi. Während der Fahrt lernt Emanuel zwei Tanzmädchen kennen und verliebt sich in eine – Susi. Sie ist jung, schön, unbekümmert, selbstbewusst und von dem schüchternen jungen Mann angetan. Sei überredet ihn, in Berlin zu bleiben. Bei einer Arbeitslosendemonstration wird ein Polizist niedergestochen. Emanuel wird verdächtigt und abends in Susis Revue, wo sich junge Leute und Freunde mit ihren Problemen und Sehnsüchten treffen, verhaftet.
Drehorte
Schauspieler
Mirko Haninger, Maria Probosz, Beata Maj-Dabal, Jochen Noch, Ulrike Krumbiegel, Sylvester Groth, Andreas Schumann, Lutz Hollburg, André Hennicke, Stefan Müller, Wolfgang Krause, Volker Friedemann Seumel, Ingolf Ahrndt, Siegfried Wende u.a.
Auszeichnungen
8. Max-Ophüls-Festival (1987): Preis der Jury
Regisseur
Karl-Heinz Lotz
Produzent
DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg)
Produktions-Art
kino - Produktion
Genre
Drama
Veröffentlichung
1985
Drehzeitraum
1984