Story

Yvonne Catterfeld und Götz Schubert spielen das Ermittlerduo Viola Delbrück und Butsch. In der östlichsten Stadt Deutschlands löst das ungleiche Team die schwierigsten Fälle.

Die Idee zur Krimireihe „Wolfsland“ entstand, als der MDR nach Angeboten für einen neuen Sachsen-„Tatort“ suchte. „Wir haben geredet, phantasiert, verworfen, neu überlegt und dann nach einem überraschenden, spannenden, interessanten wie geschichtsträchtigen Ort gesucht.“, erzählt Jutta Müller, Geschäftsführerin und ausführende Produzentin der Molina Film. Die Suche endete in Görlitz. Die Bilderbuchansicht vom Untermarkt, die Urlaubsidylle am Berzdorfer See, beeindruckende Industriearchitektur in der alten Hefefabrik, Jugendstilschönheit im Dornröschenschlaf und schroffe Natur in den Königshainer Bergen. Motive, wie sie nirgends anders zu finden sind. Geheimnisvoll, traumschön, gruselig. Ein Fest für die Kamera.

Und nun heißt der Spurensicherer im „Wolfsland“-Krimi auch nicht zufällig „Böhme“ wie der Görlitzer Schuster und Mystiker, dessen verwunschenes Grab man auf dem Nikolaifriedhof findet. Auch andere Namen ehrbarer Görlitzer Bürger und Kaufleute, wie Scultetus oder Frauenburg, und ihre Geschichten haben ihren Weg ins „Wolfsland“ gefunden. Jährlich werden ein bis zwei neue Folgen gedreht. Stoff für die nächsten Folgen gibt es noch reichlich, denn die Oberlausitz im Allgemeinen und Görlitz im Speziellen bietet einen nahezu unerschöpflichen Fundus für Sagen und Mythen.