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Homepage zum BÜRGERRAD Innenstadt West

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Homepage zum BÜRGERRAD Innenstadt West

Der Second Attempt e. V. will mit dem bereits existierenden BÜRGERRAD FÜR GÖRLITZ das Bewusstsein des Mobilitätsverhaltens von Bürgern schärfen. Die Lastenradstation wird am 1. April 2018 eröffnet und wird über die Unterseite lastenrad.rabryka.eu, der Website der RABRYKA, verwaltet und vermietet. Die Vision ist, die Lastenradstation bedürfnisgerecht auszubauen, sodass in mehreren Görlitzer Stadtteilen ein Lastenrad zur Verfügung steht. Ziel ist es mehr Menschen, die kein Auto besitzen und umwelt- und ressourcenschonend mobil sein möchten, diese leichter erreichbar zu machen. Hierfür ist es nötig, eine eigenständige Website für die Lastenradstation einzurichten, um die größere Anzahl an Lastenrädern optimal verwalten und vermieten zu können. Über die Homepage werden alle verfügbaren Lastenräder und deren Standorte ersichtlich sein, eine Vorstellung des Ablaufs des Verleihprozesses wird erfolgen, sowie alle Buchungen unkompliziert und gebündelt getätigt werden können. Der Aufbau ähnelt sich zu bereits existierenden Webseiten verschiedener Großstädte, wie zum Beispiel der Website des Lastenräderverleihs von Hannover „Hannah!“ (https://www.hannah-lastenrad.de/) oder der Homepage des Lastenradverleihs von Köln „Kasimir“ (https://www.kasimir-lastenrad.de/).

UMSETZUNG

1 Domain registrieren
Zunächst wird geprüft, ob die Domain buergerrad.goerlitz.de noch nicht vergeben ist. Diese wird dann registriert.
2 Auf Server speichern
Die Homepage wird auf dem jeweiligen Webspace gespeichert.
3 Seite erstellen
Inhalt und Aufbau der Website werden erstellt und eingerichtet.

Ein BÜRGERRAD für Görlitz
Ein Projekt des Second Attempt e. V.

MOTIVATION: Radfahren fürs Klima

Vielerorts steht sie derzeit ganz oben auf der Agenda: Die Diskussion über „lebenswerte Städte“. Städte also mit weniger Lärm und Autoverkehr, mit mehr Grün und Aufenthaltsqualität. Eine prominente Vertreterin ist Paris, wo jetzt bereits die zweite (auto-)verkehrsreiche Ufer-Straße für den motorisierten Individualverkehr (MIV) gesperrt wird und damit Platz wird für Fußgänger und Radfahrer.
Natürlich gibt es auch die Verteidiger des autogerechten Lebens, die weiter immer breitere Straßen und immer mehr und mehr Parkplätze fordern. Ihnen gegenüber gibt es die vielen Befürworter einer anderen Mobilität. Menschen, die die Straße zurückerobern wollen, die sich weniger Schadstoffe in Luft und Klima und weniger Verkehrstote wünschen und die damit weniger Ressourcen verbrauchen – und so ganz „nebenbei“ die Politik beim Erreichen der Klimaschutzziele unterstützen.
Auch in Görlitz gibt es erste Initiativen für eine grüne, mobile Stadt mit Zukunft. Dazu gehört das umweltorientierte Projekt EIN BÜRGERRAD FÜR GÖRLITZ, das mit einem öffentlich ausleihbaren Lastenrad eine Alternative in der Transportmobilität aufzeigen möchte. Das Projekt vereint mehrere, oft ehrenamtliche Akteure und stärkt die Infrastruktur, in einer sonst strukturell schwierigen Stadt in Grenzlage.

RAHMEN: Alternativen zum autogerechten Leben

In Görlitz ist der Ruf nach mehr Parkplätzen in der Innenstadt laut und führt immer wieder zu Händleraktionen und Unterschriftenlisten. Im Gegenzug gibt es nur wenige Initiativen, die versuchen, an anderer Stelle anzusetzen, nämlich die Abhängigkeit vom Auto und damit den KfZ-Verkehr zu reduzieren. So werden bislang erst eine Handvoll klimafreundlicher Lastenräder genutzt – vor allem von der Post und einigen wenigen Familien mit kleinen Kindern.
Der vermehrte Einsatz von Lastenrädern aber birgt großes Potential, welches von Stadtpolitik und Handel bislang leider unentdeckt ist. So hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur kürzlich eine Studie vorgestellt, nach der „Lastenräder in Innenstädten einen beträchtlichen Teil des Wirtschaftsverkehrs leise und umweltschonend abwickeln (können)“. Demnach könnten bereits „unter konservativen Annahmen etwa acht Prozent der betrachteten Fahrten im Wirtschaftsverkehr von Lastenrädern übernommen werden. Langfristig können es sogar bis zu 23 Prozent dieser Fahrten (sein)...“ Wie viele freie Parkplätze das schaffen würde!

Hinzu kommen zahlreiche Möglichkeiten der privaten Nutzung: Vereine können ihr Infomaterial zu Veranstaltungen transportieren – und das Fahrrad vor Ort gleich als mobilen Stand nutzen. Tagesmütter können Ausflüge an fußläufig kaum erreichbare Orte machen. Studenten und Familien können Großeinkäufe ohne Auto erledigen. Einsatzmöglichkeiten gibt es viele. Aber oft lohnt es sich eben nicht, sich dafür gleich ein eigenes Lastenrad anzuschaffen. Deshalb gibt es in Görlitz ein Lastenrad, welches man unkompliziert und kostenlos (gegen eine Kaution von 30€) ausleihen kann. Die Ausleihe ist ab 01. April in der RABRYKA (Bautzener Str. 32) und Jakobs Söhne (Jakobstraße 5A) zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Ausleihorte möglich.


IDEE: Parkplätze entlasten

Deutschlandweit gibt es rund 30 Initiativen, die in ihrer Stadt freie Lastenräder für einen kleinen Obolus anbieten, u. a. in München, Erfurt und Leipzig. Familien, Kurierdienste, Tagesmütter, Studenten, Vereine, Bürgerinitiativen und viele andere nutzen diese für ihre vielfältigen und ganz unterschiedlichen Zwecke.
Das kommt so gut an, dass „es im Sommer schon schwer ist, ein Lastenrad bei uns zu reservieren“, so Thorsten Merl von der Initiative wielebenwir.de in Köln.

Der Second Attempt e. V. will mit dem bereits existierenden BÜRGERRAD FÜR GÖRLITZ das Bewusstsein des Mobilitätsverhaltens von Bürgern schärfen. Die Lastenradstation wird am 1. April 2018 eröffnet und wird über die Unterseite lastenrad.rabryka.eu, der Website der RABRYKA, verwaltet und vermietet. Die Vision ist, die Lastenradstation bedürfnisgerecht auszubauen, sodass in mehreren Görlitzer Stadtteilen ein Lastenrad zur Verfügung steht. Ziel ist es mehr Menschen, die kein Auto besitzen und umwelt- und ressourcenschonend mobil sein möchten, diese leichter erreichbar zu machen. Hierfür ist es nötig, eine eigenständige Website für die Lastenradstation einzurichten, um die größere Anzahl an Lastenrädern optimal verwalten und vermieten zu können. Über die Homepage werden alle verfügbaren Lastenräder und deren Standorte ersichtlich sein, eine Vorstellung des Ablaufs des Verleihprozesses wird erfolgen, sowie alle Buchungen unkompliziert und gebündelt getätigt werden können. Der Aufbau ähnelt sich zu bereits existierenden Webseiten verschiedener Großstädte, wie zum Beispiel der Website des Lastenräderverleihs von Hannover „Hannah!“ (https://www.hannah-lastenrad.de/) oder der Homepage des Lastenradverleihs von Köln „Kasimir“ (https://www.kasimir-lastenrad.de/).

UMSETZUNG

1 Domain registrieren
Zunächst wird geprüft, ob die Domain buergerrad.goerlitz.de noch nicht vergeben ist. Diese wird dann registriert.
2 Auf Server speichern
Die Homepage wird auf dem jeweiligen Webspace gespeichert.
3 Seite erstellen
Inhalt und Aufbau der Website werden erstellt und eingerichtet.


ZIELGRUPPE

A) Menschen in geringen Einkommensverhältnissen, die sich kein Auto leisten können oder wollen, aber gelegentlich größere, schwerere Güter zu transportieren haben, als zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem herkömmlichen Fahrrad möglich oder bequem ist: Familien, Studierende, Tagesmütter oder Jugendliche.
B) Menschen, die sich klima- und ressourcenschonender verhalten möchten.
C) Vereine und Bürgerinitiativen, die gelegentlich große, schwere Gegenstände transportieren.
D) Autofahrer, für die kurze Transportwege kein Grund sind, um lange einen Parkplatz zu suchen.


NETZWERK – viele Initiativen vereint

An EIN BÜRGERRAD FÜR GÖRLITZ sind zfolgende Aktive in der Stadt beteiligt.

Second Attempt e. V. – Verein zur Förderung und Vernetzung von Jugendkultur – übernimmt die Trägerschaft des Projektes, begleitet die Umsetzung der Maßnahmen und ist die Ausleihstation im Stadtteil Innenstadt West.

Die Lastenradstation wird Bestandteil der Radflotte des Kühlhaus e.V. und im dazugehörige Stadtplan „Plan B“; beworben.

Jakobs Söhne ist die Ausleihstation im Stadtteil Innenstadt Ost.

Bürgerrat Innenstadt-Ost & Bürgerrat Innenstadt-West, unterstützen das Projekt ideell und finanziell im Sinne ihrer Bürger, indem sie die Möglichkeit der Leihe bewerben.

Die INITIATOREN

Ines Igney ist Radfahrerin und ehemalig Aktive im ADFC. Seit drei Jahren verlässt sie sich für einen Großteil ihrer Alltagsmobilität auf ein Lastenrad. „In einer Stadt wie Görlitz mit kurzen Wegen ist es für uns das ideale Transportmittel: schnell, billig und superpraktisch“, sagt die vierfache Mutter.

Christian Thomas ist Vorstand des Second Attempt e.V. und beschäftigt sich mit Postwachstumsökonomie. „Für mich ist die Teilhabe an einem Lastenrad eine optimale Ergänzung, um klimaschonendes Verhalten zu ermöglichen.“

Kosten- und Finanzierungsplan

Einnahmen
600€ Innenstadt Ost
600€ Innenstadt West

Ausgaben
1200€ für Aufbau der Homepage (Backend und Frontend), Gestaltung, Domain, Webspace, Betreuung der Webpräsenz über Kiwi-Vision GbR


Projektstand:

Kommentar Bürgerbeteiligungsbüro: Die Homepage zur Online-Vergabe des Lastenrades wurde aufgebaut.

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