Die Oberlausitz ist die Landschaft mit dem höchsten Artenreichtum in Deutschland. Diese natürliche Vielfalt und Schönheit unserer Heimat zeigen die Ausstellungen des Görlitzer Naturkundemuseums. Hier werden seltene und typische Pflanzen und Tiere der Region wie der Wolf, der Seeadler, der Fischotter oder der Kranich in naturnah gestalteten Dioramen Auge in Auge erlebbar.
Auch die Geologie der Oberlausitz präsentiert sich von der 600 Mio. Jahre alten Grauwacke, über den Lausitzer Granodiorit bis zur Braunkohle oder den Geschieben der Eiszeiten. So zeigt das Naturkundemuseum am Marienplatz die Facetten der Natur und rundet jeden Görlitz-Aufenthalt ab.
In weiteren Ausstellungen werden Tiere der tropischen Regenwälder und Savannen gezeigt. Die Forschungstradition des Museums vertritt eine 30fach vergrößerte Bodensäule mit Modellen von typischen Bodentieren. Ein Vivarium beherbergt lebende Korallenrifffische, Echsen, Schlangen, Vogelspinnen und tropische Insekten, Rochen und andere Fische sowie ein 8.000 Liter umfassendes Teich-Aquarium mit den Fischen der Lausitzer Aquakultur.
Führungen:
ca. 45 Minuten (auf Voranmeldung)
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10 Uhr bis 17 Uhr
Samstag bis Sonntag: 10 Uhr bis 18 Uhr
Während der Winter- und Herbstferien Montag bis Sonntag 10 Uhr bis 18 Uhr
Kontakt:
Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
Am Museum 1, 02826 Görlitz