Wirtschaft Görlitz

Infrastruktur

Eine moderne, leistungsfähige und auf die Zukunft ausgerichtete Infrastruktur ist die Basis für die Stabilisierung und den weiteren Ausbau des Wirtschaftsstandorts Görlitz. Dabei sind Verkehr, Versorgung und digitale Infrastruktur gleichermaßen bedeutend. Die Stadt Görlitz konzipiert und entwickelt zahlreiche Projekte, die den weiteren Ausbau der Infrastruktur unter den Aspekten der Zukunftsfähigkeit, Klimaneutralität sowie Digitalisierung im Blick haben.

Damit wird der Wirtschafts- und Kulturraum zwischen Bad Muskau im Norden, Wrocław im Osten, Zittau und Liberec im Süden sowie Dresden im Westen noch attraktiver.

Verkehr - mitten im transeuropäischen Verkehrskorridor

Die Stadt ist bereits jetzt hervorragend in das regionale, nationale und internationale Verkehrsnetz eingebunden. Es schließt die Europastadt nahtlos an Metropolen wie Frankfurt/Main, Dresden, Berlin, Kiew, Breslau und Prag an. Somit ist Görlitz direkt in den Transeuropäischen Verkehrskorridor III eingebunden.

Konkret:
Autobahnanschluss A4 (Ausfahrt Görlitz)
Bundesstraßen B6, B99, B115
Schienennetz
Verkehrslandeplatz Görlitz zur Webseite
Flughäfen: Dresden ca. 100 km, Breslau ca. 160 km, Prag ca. 180 km, Berlin-Brandenburg ca. 200 km, Leipzig ca. 220 km

Versorgungsinfrastruktur: Grenzüberschreitende Fernwärme

Für eine moderne, klimaneutrale Wärmeversorgung arbeiten die Städte Görlitz und Zgorzelec zusammen. Sie planen, die Fernwärmenetze der beiden Städte grenzüberschreitend zu verbinden und die Einwohner gemeinsam mit klimaneutraler Fernwärme zu versorgen – Umsetzung bis Ende 2030.

Weitere Informationen zum Projekt:

Pressemitteilung der Stadt Görlitz vom 9.10.2020
Pressemeldung der Stadt Görlitz vom 9.7.2020
Pressemeldung der Stadtwerke Görlitz AG vom 9.7.2020

Projekt Görlitz - Klimaneutrale Stadt 2030

Medizinische Infrastruktur

Mit zwei Krankenhäusern, einer Vielzahl niedergelassener Fachärzten und Senioren- und Pflegeeinrichtungen verfügt Görlitz über eine gute medizinische Infrastruktur, die es weiter auszubauen gilt.

Der größte Versorger der Region ist das Städtische Klinikum Görlitz mit mehr als 1.450 Mitarbeiter/Innen. Mit 17 Fachkliniken, verschiedenen Medizinischen Zentren und Kooperationspartnern deckt das Städtische Klinikum fast das gesamte medizinische Spektrum ab. Mehr als 68.000 Patienten werden hier jährlich stationär und ambulant behandelt. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden legt das Städtische Klinikum Görlitz auf Lehre und Ausbildung hochqualifizierter Nachwuchskräfte ein besonderes Augenmerk.

Um zukünftige Mediziner auszubilden, kooperieren im Landkreis Görlitz außerdem Krankenhäuser und ambulante Arztpraxen im Weiterbildungsverbund Ostsachsen.

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